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    Es gibt viele Gründe beim
    katholischen Frauenbund St. Philippus und Jakobus in Altötting
    mit zu machen

    Als Mitglied beim Frauenbund KDFB werden Sie Teil des größten Netzwerkes von Frauen in Bayern und genießen die Vorteile im Zweigverein und auf Diözesan-, Landes- und Bundesebene bei Veranstaltungen und unserem Einsatz für uns Frauen auf politischer, sozialer und gesellschaftlicher Ebene.

    Kontakt und Gemeinschaftsgefühl

    neue Leute kennenlernen, sich mit anderen Frauen jeden Alters austauschen, zu einer Gruppe gehören

    Christliche Wertorientierung leben

    Religiöse Angebote wie Pfarrwallfahrten, Maiandachten, Weltgebetstag, Maria Magdalena Gottesdienst, Einkehrtage usw., sich mit dem christlichen Glauben auseinandersetzen, Kirche aktiv gestalten

    Bildungsangebote, Kurse und Vorträge speziell für Frauen

    Trittsicher-Kurs, Gendermedizin, Kräuterwanderung, Kochkurse, Kosmetikkurse, Bastelkurse, Vorträge über Wechseljahre, gesunde Ernährung, Erste Hilfe Kurse usw.

    Soziale Aufgaben übernehmen und mitgestalten

    Fastensuppe, Adventbasar, Spendenaktionen, Solibrot-Aktion.

    Organisation und Teilnahme verschiedener Veranstaltungen

    Weihnachtsfeier, Faschingsball, Sommerfest, Jahresausflug, Dultbesuch, runde Geburtstage, Ausflüge zu interessanten Orten und Veranstaltungen.

    Eltern-Kind-Gruppen

    Diverse Vergünstigungen für KDFB-Mitglieder

    Mühlenladen Altötting, Weko Pfarrkirchen, Donauschifffahrt in Passau usw. (keine Gewähr, bitte aktuelle Bedingungen vorab prüfen)


     

    Das größte Frauennetzwerk in Bayern

    KDFB: Kinder - Küche - Kirche…?

    Die Katholische Kirche steckt in der Krise und mit ihr ihre Vereine und Verbände. Vor allem wir Frauen vom Frauenbund werden oft ungläubig gefragt, was wir noch in diesem Verein wollen, wir werden gar belächelt und auf Kuchenbacken reduziert. Wollen wir uns wirklich auf die Vorurteile Kinder-Küche-Kirche reduzieren lassen und so ein veraltetes Weltbild stützen?

    Seit über 100 Jahren engagiert sich der Frauenbund für Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche. In Bayern sind allein 160.000 Mitglieder unterschiedlicher Konfessionen in Zweigvereinen und auf Landesebene organisiert. Das Bildungswerk des Frauenbundes, der Verbraucherservice Bayern (VSB) sowie das Familienpflegewerk setzen sich ganz praktisch für die Belange von uns Frauen ein. Als Mitglieder im Frauenbund unterstützen wir aktiv die Lobbyarbeit für Frauen auf Landes- und Bundesebene durch unser Tun, aber natürlich auch durch unseren Mitgliedsbeitrag. So setzen sich unsere hauptamtlichen Angestellten vehement als Lobbyistinnen für die Anerkennung von Pflegezeiten, die Mütterrente und die Anerkennung pflegender Berufe bzw. die Anrechnung privater Care-Arbeit in der Rente auf politischer Ebene ein. Zudem fordern wir gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit und gerechte Aufstiegschancen.

    Auf der Ebene von uns Zweigvereinen versuchen wir die Bildungsarbeit für uns Frauen fortzusetzen und Angebote, die speziell auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten sind, anzubieten. Neben dem Austausch und dem Gemeinschaftsgefühl bieten wir auch heuer wieder verschiedene Veranstaltungen an. So findet im September ein Kurs über Erste Hilfe bei Babys und Kleinkinder statt und im Oktober ein Vortrag der Bildungsreferentin Waltraud Eichinger zum Thema „Perfekt, aber k.o.!“. Wir treten aktiv für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Diakoniekreis ein und bieten auch heuer wieder eine Andacht im Rahmen der Friedendekade an. Nachhaltigkeit und Regionalität stehen bei einer Kochvorführung im Herbst im Vordergrund und im Juli hat unser Magdalena-Gottesdienst, ein frauenbewegter Gottesdienst von Frauen für Frauen, stattgefunden. Auch die Eltern-Kind-Gruppen sind Teil des KDFB. Alles Themen von „Kinder – Küche – Kirche“? Natürlich, aber auf unsere zeitgemäße Weise – gleichberechtigt, auf Augenhöhe und noch viel mehr!

    Im Landesverband fand Anfang Juli ein Geburtstagsfest für unsere Gründerin Ellen Ammann (1870 – 1932) statt, die als engagierte Katholikin und Politikerin maßgeblich Einfluss auf Frauen in der Politik und Gesellschaft nahm. Ihre Worte sind heute so aktuell wie 1904 und bestätigen unsere Verbundenheit zum KDFB:

    „Nur wer die Zeichen der Zeit     
    gar nicht versteht,                 
    wer die Zusammenhänge             
    der wirtschaftlichen und                       
    sozialen Bewegung unserer Zeit      
    gar nicht kennt,      
    kann die Notwendigkeit      
    einer katholischen        
    Frauenorganisation leugnen.“       

    bewegen

    Ursula Gottschalk 
    für die KDFB Zweigvereine im Pfarrverband Altötting
    St. Philippus & Jakobus
    St. Josef
    Unterholzhausen